Gelungener Saisonauftakt: Beim Sprint in Braunschweig landeten die Eintracht Triathleten in der Mannschaftswertung als Zweiter auf dem Podest. Besonders stark trumpfte dabei erneut der „Nachwuchs“ auf: Enes Köse schaffte die Strecke in der zweitschnellsten Zeit unter allen Landesligastartern in 1:01:15 Stunden.
Kategorie-Archiv: Allgemein
Dag holt starken 5. Platz beim Ironman Hamburg
Eintracht Triathlet Dag Störmer hat am Sonntag beim Ironman Hamburg mit einer Gesamtzeit von 8:44:48 den fünften Platz in der AK40-44 erreicht. Insgesamt wurde 45. unter den männlichen Alterklassen-Athleten. Wir gratulieren Dag herzlich zu seiner hervorragenden Leistung!
Starkes Debüt der Rookies
Die Eintracht Triathleten sind beim Hamelner Volkstriathlon mit zwei Top 20-Platzierungen in die neue Saison gestartet. Besonders erfreulich war die Leistung von Enes-Maurice Köse, der bei seinem ersten Triathlon überraschend zwei Sekunden vor seinem Teamkollegen Fabian Kuhfuß ins Ziel kam. Enes, der als Quereinsteiger vom Laufsport im Schwimmen noch Leistungsreserven hat, räumte dabei beim Radfahren und Laufen das Feld von hinten auf und überquerte nach 1:03:45 Stunden als 19. die Ziellinie.
Auch Lukas Mävers absolvierte für die Eintracht seinen ersten Triathlon. Er holte sich mit einer Zeit von 1:08:45 Stunden Platz 55 bei über 300 Teilnehmern.
Die guten Ergebnisse von Fabian und den beiden Neulingen lassen auf eine erfolgreiche Landesliga-Saison hoffen, die für uns am kommenden Wochenende (2.6.2024) in Braunschweig startet.
Zell am See: 14.3 statt 70.3
Herliches Sommerwetter und ein Alpenpanorama, das sich im kristallklaren Wasser spiegelt – so stellten sich Andreas, Jürgen, Kirstin, Matthias und Susanne ihren Saisonhöhepunkt beim Ironman 70.3 in Zell am See vor. Leider entstanden die obigen Aufnahmen in den Tagen nach dem Wettkampf. Denn ausgerechnet am Rennwochenende gab es einen Wettereinbruch mit Temperatursturz und Dauerregen, der seinen unrühmlichen Höhepunkt in der Nacht unmittelbar vor dem Wettkampf fand. Schon in den frühen Morgenstunden des Renntages verbreiteten sich erste Gerüchte über Schnee auf dem Filzensattel, dem höchsten Punkt der Radstrecke, so dass nur noch Andreas und Matthias an den Start gehen wollten, in der Hoffnung, dass sich die Situation bis zum Mittag beruhigen würde.
Doch angesichts der widrigen Bedingungen sah sich der Veranstalter zum Handeln gezwungen: Durch Schnee und Temperaturen um den Gefrierpunkt auf dem Filzensattel sowie Gefahr durch ablaufendes Wasser im Tal konnte die Radstrecke aus Sicherheitsgründen nicht freigegeben werden. Durch Streichen der 90 km langen Radstrecke hatten die Athleten nunmehr nur noch 14.3 Meilen schwimmend beziehungsweise laufend zu absolvieren. Mit Durchsagen wie „Swim, Run, Fun!“ bemühten sich die Veranstalter, die Athleten bei Laune zu halten, und tatsächlich sah man nur vereinzelt Teilnehmer, die sich komplett aus dem Rennen zurückzogen. Durch die Entschärfung des Rennens entschlossen sich auch alle fünf Hildesheimer für einen Start, so dass das Wochenende für alle ein halbwegs versöhnliches Ende fand.